Handchirurgie Fürth

In unserer Praxis befassen wir uns mit der Diagnoseerstellung und Behandlung von akuten oder chronischen Schäden oder Verletzungen an der Hand. Das Gebiet der Handchirurgie umfasst die Vorbeugung, Erkennung, operative und konservative Behandlung von Erkrankungen, Verletzungen, Fehlbildungen und Tumoren der Hand sowie die Rekonstruktion nach Erkrankungen oder Verletzungen.

Unser Leistungsspektrum

  • Nervenkompressionssyndrome

    Unter Nervenkompressionssyndrom versteht man eine chronische Druckschädigung, die bspw. durch eine Überbeanspruchung zustande kommt. Je nach Schädigung kann konservativ oder operativ behandelt werden.

  • Sehnenerkrankungen

    Sehnenerkrankungen wie bspw. der „Schnellende Finger“ beeinträchtigen die Funktionen der Hand und sind recht häufig anzutreffen. Meist ist eine operative Behandlung die sinnvollste Maßnahme.

  • Dupuytrensche Kontraktur

    Die Dupuytrensche Kontraktur ist eine gutartige Tumorerkrankung, welche die Streckung der Finger beeinträchtigt und wenn nötig operativ behandelt wird.

  • Arthrosen der Hand

    Bei Arthrosen der Hand kommt es zu Schmerzen beim Bewegen der Finger. Abhilfe kann eine Medikamentöse Behandlung oder ein operativer Eingriff schaffen. Hierbei werden u.a. Prothesen verbaut, welche die Funktionsfähigkeit der Finger erhalten sollen.

  • Tumore der Hand

    Tumore der Hand können die Funktionsfähigkeit der Hand einschränken. Meist können sie operativ entfernt werden.

  • Weichteil-, Sehnenverletzungen und Entzündungen

    Je nach schwere der Erkrankung können operative und konservative Behandlungen zum Einsatz kommen.

Professionelle Betreuung

Unsere Handchirurgin Dr. Krohmer wird Sie von der Beratung bis zur  Nachbehandlung kompetent beraten und begleiten. Sie verfügt über einen langjährigen Erfahrungsschatz und deckt ein großes Spektrum konservativer und operativer Behandlungsmethoden ab.

Behandlungsverlauf

Um vorab ein Bild von ihren Symptomen bzw. ihrer Erkrankung zu bekommen und einen Termin zu vereinbaren, rufen Sie uns bitte unter 0911 / 50720720 an. Sollte die Leitung besetzt sein, können Sie auch einen Rückruf über unser Webformular beantragen.

Die Diagnosestellung und eine entsprechende chirurgische Vorbereitung erfolgen in unserer Praxis in der Sprechstunde. Hierbei wird auch geklärt, ob eine ambulante oder stationäre Behandlung notwendig ist. Dabei erhalten sie eine  Mappe mit den nötigen Unterlagen einschließlich der Aufklärungsbögen für Operation und Narkose . Zusätzlich erhalten Sie eine Rücküberweisung für Ihren Hausarzt, damit dieser  die allgemeinen Voruntersuchungen zur Operation durchführt.

Beim 2. Vorgespräch besprechen das weitere Vorgehen bezüglich Ihrer Operation; noch bestehende Fragen werden geklärt und Sie unterschreiben die Operationseinverständnis.

Das Gespräch mit dem Narkosearzt findet einige Tage vor der Operation statt. Für ambulante Operationen in unserem Haus im AOZ Fürth , für stationäre Operationen in der Sana-Klinik Nürnberg.

Am letzten Werktag vor der Operation werden Sie von uns angerufen und es wird Ihnen die Uhrzeit Ihrer Operation am Folgetag mitgeteilt.  (Hierfür ist es  notwendig, dass Sie die Telefonnummer angeben, unter der Sie zu diesem Zeitpunkt erreichbar sind!)

Nüchtern bleiben:

Bis 6 Stunden vor der Operationen können Sie eine letzte leichte Mahlzeit zu sich nehmen, ab diesem Zeitpunkt nicht mehr. Bis zwei Stunden vor der Operation können jedoch klare Flüssigkeiten getrunken werden.

Die Rasur des Operationsgebietes durch Sie ist nicht notwendig.

Vor der OP:

Zum Operationstermin erscheinen Sie nüchtern im AOZ und werden vom  Personal entsprechend instruiert ( Ausnahme: vor einer Varizenoperation müssen die Krampfadern vorher in der Praxis angezeichnet werden).

Nach der OP:

Sie werden in den Aufwachraum verlegt, wo Sie etwas zu trinken bekommen und ein erstes  Gespräch mit ihrem behandelnden Chirurgen und Narkosearzt stattfindet. Bei ambulanter Behandlung sollten Sie danach entweder abgeholt werden oder mit dem Taxi nach Hause fahren, da Sie an diesem Tag nicht selbst am Straßenverkehr teilnehmen dürfen. Zuhause angekommen empfiehlt es sich zu ruhen und ausreichend Flüssigkeit zu sich zu nehmen . Die bereits vorher verordneten Schmerzmittel sollten Sie nach Anordnung einnehmen.

Notfallnummer:

Vor der Heimfahrt erhalten Sie von uns eine Notfallnummer. Über diese können Sie uns bei Problemen sofort erreichen.

Am 1. Tag nach der Operation gibt es einen kurzen Termin in der Praxis zur ersten Wundkontrolle und Terminvereinbarung für das Ziehen der Fäden. Hierbei werden weitere Verhaltensweisen besprochen (Dauer der Schonung etc.). Bei fast allen unseren Operationen (bis auf Operationen an der Hand) darf ab dem 2. Tag geduscht werden. Vollbäder und Besuche im Schwimmbad sollten bis nach dem Entfernen der Fäden  vermieden werden!

Ca. 8-12  Tage nach der Operation werden  die Operationsfäden entfernt und ein letzter Termin für die Abschlussuntersuchung vereinbart. Eine Vorstellung bei uns ist im gesamten postoperativen Verlauf natürlich jederzeit möglich, sollten Besonderheiten oder Fragen auftreten.

Der Abschlusstermin findet kurz vor dem Wiedereintritt ihrer Arbeitsfähigkeit statt.